Sergio Pérez: „Auch Hamilton oder Leclerc hätten keine Chance gegen Verstappen!“
Shownotes
🔥 In dieser Episode wird’s heiß: Sergio Pérez rechnet mit seiner Red-Bull-Zeit ab und behauptet, dass selbst Top-Piloten wie Charles Leclerc oder Lewis Hamilton im gleichen Auto keine Chance gegen Max Verstappen hätten. Wir schauen uns an, was wirklich hinter dieser Aussage steckt – und ob Pérez’ Kritik berechtigt ist.
Dazu analysieren wir die Statistik-Duelle zwischen Verstappen und all seinen Teamkollegen – von Daniel Ricciardo über Pierre Gasly und Alex Albon bis hin zu Pérez selbst. Wie groß war der Abstand wirklich, und was sagt das über die Red-Bull-Dominanz aus?
Eine Episode zwischen Fakten, Emotion und Diskussion – imkreisfahren pur!
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📣 Was meint ihr? 👉 Hätte Lewis Hamilton im Red Bull eine Chance gegen Max Verstappen? 👉 Oder liegt Pérez völlig daneben mit seiner Kritik?
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Transkript anzeigen
Sergio Pérez, der ehemalige Teamkollege von Max Verstappen, musste nach der Saison 2024 bekanntermaßen seinen Cockpit räumen. Für diese Saison, nämlich 2025, hat er dann durch die späte Trennung keinen Platz mehr bekommen bei einem anderen Team, ja. Aber 26 steigt er bekanntermaßen wieder mit Cadillac dann in die Formel 1 ein, feiert ein schönes Comeback, wir alle hoffen. Nachdem er sich monatelang mit Kritik an seinem ehemaligen, ja, Arbeitgeber an seinem ehemaligen Team Red Bull zurückgehalten hatte, Vielleicht auch durch irgendwelche Klauseln, wir wissen es nicht. Hat er jetzt in einem Interview kürzlich doch ein paar deutliche Worte gewählt, sehr klare Worte und über die sprechen wir heute. Paris sagt ihr nämlich wörtlich, dass auch ein Charlequia oder Lewis Hamilton neben Max Verstappen im Red Bull fahren könnten. Die Probleme wären die gleichen, wie er sie hatte, wie es er in ihrem Lawson jetzt hat, ein Yukizuno, er jetzt hat und die ganzen anderen. Ja, zweiten Fahrer, ihr Glück probiert haben im Laufe der Jahre neben Max Verstappen. Die Begründung schiebt auch gleich hinterher. Er sagt nämlich, es liegt daran, dass jeder seinen eigenen Fast-Tee an die Bedürfnisse von Max Verstappen anpassen muss. Boah, richtig feurige Aussagen auf jeden Fall. Was das genau heißt, wir sprechen in dieser Episode drüber. Ihr Freunde seid bei im Kreis fahren, eurem Kanal für News, Hintergründe und Informationen aus der Welt der Formel 1. Lasst gerne ein Abo da, wenn euch gefällt, was wir machen. Da freuen wir uns mega drüber. Lasst uns einsteigen, Sebastian. Auf geht's. Und wir legen los. Paris hat in der Saison 2024, seiner letzten Saison für Red Bull, immerhin noch 152 WM-Punkte und Gang 8 in der Fahrerweltmeisterschaft rausgefahren und für Red Bull geholt. Tja, das sind Zahlen, denen jetzt Liam Lawson im Speziellen und natürlich inzwischen Yuki Tsuno da nur träumen können. Liam Lawson, der war jetzt ein direkter Nachfolger in der Saison 2025. Nur die ersten zwei Rennen fahren dürfen nach China, dann schon Schluss. Ja und dann wurde er zurück zu den Racing Bulls geschickt, wo er herkam und da ist er jetzt inzwischen aber auch wieder halbwegs gut bei der Musik. Es sieht gar nicht schlecht aus und zeigt auch, dass er eigentlich ein guter Fahrer ist, wie auch so viele ehemalige Red Bull-Zweitfahrer neben Max Verstappen sozusagen. Seitdem aber sitzt Joke Zunoda beim Red Bull neben Max Verstappen, aber jetzt hier in den Vorschluß liegt er tatsächlich nur auf WM-Rang 17 und hat gerade mal 25 Punkte für das Team geholt und wie gesagt, hat bisher, er war ab dem dritten Rennen dann da, Japan, sein Heimrennen ausgerechnet auch noch. Also das ist schon bitter, wenn man es mit den 152 von Paris vergleicht und das war ja auch schon so schlecht, in Anführungsstrichen, dass Red Bull dann die Reißleine gezogen hat nach viel, viel hin und her. Ja, trotzdem muss man jetzt eben generell deswegen sagen, rückblickend erscheinen jetzt die Leistungen von Paris natürlich in einem anderen Licht. Das lässt Paris jetzt erstmal sehr gut aussehen. Und in einem aktuellen Interview mit Sky-UK, da hat er jetzt auch mal Einblicke in das Teamgefüge bei Red Bull aus seiner Sicht gegeben, die er so klar bisher noch nicht irgendwie durchscheiden hat lassen. Zitat, es ist eine sehr schwierige Position. Er bezieht sich natürlich da jetzt auf den zweiten Sitznehmen für Stappen. Walter sagte, natürlich ist es sehr schwierig, neben Max zu sein, aber neben Max bei Red Bull zu sein, ist etwas, was die Leute nicht verstehen. Ja, sagt er. Und er sagt, es gibt so viele Dinge, die ich euch darüber erzählen könnte, aber es ist einfach eine sehr schwierige Aufgabe für einen Fahrer. Mach doch. Ich würde es gerne hören. Er sagt, es ist einfach eine sehr schwierige Aufgabe für einen Fahrer und er sagt, Fahrer kann dort überleben, sagt er. Also schon ein ziemlich krasser Latz, kein Fahrer kann dort überleben und weiter, spielt keine Rolle, ob man Hamilton oder Leclerc oder wen auch immer dort hinsetzt, er wird ein enormes Problem haben. Da ist er sich ganz sicher gewesen und er hat auch noch erklärt, es ist ein sehr einzigartiger Fahrstil, an den man sich ständig anpassen muss, also natürlich der Fahrstil von Max Verstappen, er da meint. um den Bedürfnissen von Max gerecht zu werden. das ist jetzt natürlich etwas, da haben viele vorher schon jahrelang sich das Maul darüber zerrissen. Jetzt hat das mal wirklich ganz klar ausgesprochen, Dave. Und sowas ähnliches haben wir auch schon früher von anderen Ex-Rid Bullfahrern gehört. Vor allem Alex Elburn hat da mal was ganz Spezielles gesagt. Auf jeden Fall. Zunächst sagt aber Sergio Perez tatsächlich noch, als Fahrer macht es das wirklich schwierig, weil man ständig darüber nachdenken muss, wie man fahren soll. Und es ist natürlich, alles geht so schnell in so Auto, wenn man da anfangen muss zu denken, bevor man überhaupt handelt, ist es eigentlich schon zu spät. Man muss instiktiv bremsen, lenken können, sowas. Man braucht ja noch geistige Kapazität für die ganzen anderen Sachen, die da drum rum abgehen, Einstellungen am Lenkrad und so weiter. Wie gesagt, ganz ähnliche Aussagen hat man von Alex Elber schon gehört, du hast es gerade angedeutet. Der war 2019, 2020 für Red Bull am Start, hat dann das Denkrad gegriffen. Und im High Performance Podcast sagte der heutige Williams Pilot nämlich vor zwei Jahren, wir haben es auch schon das ein oder andere Mal erwähnt, folgendes. Stellt euch vor, ihr dreht die Mausempfindlichkeit am PC auf das Maximum. Wenn ihr sie, also die Maus, dann nur leicht bewegt, schießt der Cursor sofort quer über den ganzen Bildschirm. So fühlt sich das an. Es ist so extrem scharf abgestimmt, also das Auto, dass man automatisch verkrampft. Je weiter die Saison voranschreitet und je mehr Max dieses ultrascharfe Auto will, Das ist schon mal spannend. Desto schneller wird er. Und um Schritt zu halten, muss man anfangen, mehr Risiko einzugehen, so Alex Elbon. Und das hat auch Yuki Tsunoda, glaube ich, schon mal angedeutet. Man versucht dann einfach dieses Selbstbewusstsein, was man einfach nicht mehr hat, irgendwie zu faken und sagt sich dann alles klar, ich sehe an den Daten, der Max bremst da, er lenkt da ein, ich mach das jetzt einfach genauso. Dann macht man das und hat einfach einen wilden Abflug vielleicht oder dreht sich bestenfalls oder... Wenn es harmlos abgeht, dann hat man irgendwie untersteuern verliert das Auto, verliert eine Menge Zeit, aber man kriegt es einfach nicht so auf die Kette, wie Max Verstappen das kann. Verstappen kann das nicht nur einmal, zweimal, sondern Runde für Runde im Rennen mit viel Sprit, mit wenig Sprit, auf egal welchen Reifen. Und das zerstört, glaube ich, wirklich das Selbstbewusstsein. Also so stelle ich mir das auf jeden Fall vor. Alex Elburn hat dann noch gesagt, je schärfer das Auto wird, desto angespannter wird man selbst. Und ich glaube, ist in jedem Sport sobald man nicht mehr im Flow ist, sondern anfangen muss, bewusst über jeden Schritt nachzudenken. Wenn man in jeder Kurve nicht weiß, wie das Auto reagieren wird, dann funktioniert das einfach nicht. Und da ist sich Alex Elbon auf jeden Fall einig mit Sergio Perez. Die Aussagen gleichen sich da ja beinahe. Wie gesagt, die neuen Aussagen von Sergio Perez gehen in ganz ähnliche Richtung. Wir haben es ja gerade schon gehört. Also es wird wohl was dran sein, wenn sich da übereinstimmend unterschiedliche Piloten äußern, oder? Ja, also sicherlich. Vor allem, die haben sich ja nicht irgendwie abgesprochen, sondern das ist ja jetzt Jahre auseinander gewesen, diese Aussagen, und äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, äh, ä Doch insofern, als dass wir da sehr harte Daten und Fakten haben, was daraus dann die Konsequenz ist, das ist natürlich jetzt unsere Einschätzung. Eure kann ganz anders ausschauen. Deswegen lasst uns gerne dann in den Kommentaren wissen, wie ihr über die ganze Geschichte denkt. Aber so sieht es aus. Wir starten mal mit den wichtigsten Statistiken und vergleichen aus unserer Sicht. da müssen wir jetzt rückspringen. In 2015 hat Max Verstappen angefangen bei Togo Rosso und sein Teamkollege damals Carlos Sainz. Von dem wissen wir ja inzwischen. Das ist einer, der es wirklich kann. Der kann um Siege mitfahren, wenn das Auto passt und der ist inzwischen... wäre er sicherlich weltmeisterschaftsreif, wenn er halt das passende Auto hätte. Auch bei Williams jetzt ging's auf und ab, aber er hat ja auch ein Podium sogar rausgefahren letztens. Das zeigt schon einiges. Trotzdem, das war jeweils deren Rookie-Saison, war übrigens das erste reine Rookie-Leitende ab von Tore Rousseau überhaupt. Und wie sah das aus? Am Ende der Saison 49 Punkte für Max Verstappen, das wäre Platz 12 in der WM. Carlos Sainz 18 Punkte, Platz 15 in der WM. In den Punkten gelandet ist Sainz in 36,8 Prozent der Fälle und in den Punkten gelandet ist fast Subman in 52,6 Prozent der Fälle. Genau deswegen ist er dann eben am Ende der Saison vor ihm gelandet. Es gab keine Polls, keine Polling, keine Siege. Natürlich mit dem Auto war das auch nicht möglich. Schwierig. Sainz hatte ein paar mehr technisch bedingte Ausfälle, muss man fairerweise sagen. Aber es war dann schon recht deutlich. Also über doppelt so viele Punkte. hat dann fast ab mit seiner Rookie-Saison, man hat zumindest gesehen, da ist richtig Talent dahinter. Der punktenmäßig war es deutlich, aber was die Leistungsfähigkeit auf der Strecke angeht, waren die beiden deutlich näher zusammen, eins ist die Punkte am Ende Aussagen. Aber das zählt ja nicht, am Ende zählen einfach nur die Punkte und deswegen sieht das jetzt hier so deutlich aus in den Zahlen. Trotzdem, ich denke beide haben sich ganz gut entwickelt, das kann man auf jeden Fall sagen, aber naja, das Verhältnis ist mehr oder weniger das gleiche geblieben, während Carlos Sainz immer noch als gestandener, solider und zuverlässiger Pilot gilt. Mit einigen Siegen auf dem Konto ist der Max mittlerweile vierfache Weltmeister und schickt sich da wirklich an, Rekorde zu brechen. ja, hätte man schon absehen können damals. Ganz so ging es nicht weiter, denn in der Saison 2016 wurde dann das Duo gesprengt aus Max Verstappt und Carlos Sainz. Sie hatten noch vier gemeinsame Rennen Seite an Seite. Da ging es zunächst durchaus so weiter. 13 zu 4 Punkte pro Max Verstappen auf jeden Fall. Also mehr als dreimal so viel wie Carlos Sainz. 50 % der Rennen in Carlos Sainz in den Punkten. 75 dieser vier Rennen, also 3 von 4 bei Max Verstappen. Schön, schön. Aber dann kam die Beförderung von Max Verstappen. Daniel Quirth wurde bei Red Bull geschasst. Aufgestiegen ist Max Verstappen dann zum großen Team zu Red Bull und fuhr dort Seite an Seite mit Daniel Ricciardo. Wie ist denn das ausgegangen? Ja, die waren dann dementsprechend 17 Rennen, Teamkollegen, und da war Danny Rick zu dem Zeitpunkt der erfahrenere. Und das hat sich dann auch recht deutlich gezeigt, wobei so deutlich dann auch wieder nicht. Max Verstappen eine gute Figur gemacht. Wie sah es Ende der Saison aus nach diesen 17 Rennen, die sie gemeinsam gefahren haben? Max Verstappen, 191 Punkte, 5. Platz in der Weltmeisterschaft, Danny Rick, 220, 3. Platz in der WM. zusammen mit den Toro Rosso Punkten und die Punkte, die Danny Rick dann davor hatte, waren es dann bei Danny Rick 256 Punkte, bei Max Verstappen 204, wie gesagt, 5. in der WM, Max Verstappen 3. Danny Rick und Danny Ricciardo hat tatsächlich jedes einzelne Rennen in den Punkten beendet. Der Verstappen bei Jurgans 82,4, aber wie gesagt, er war ja auch bei Toro Rosso für vier Rennen und Pro Positions hat Ricciardo eine rausgefahren, für Verstappen zu dem Zeitpunkt keine, also er hatte Gelegenheit genug, er hat es aber nicht hinbekommen. Aber wie gesagt, seine zweite Saison. Da muss man die Kirche im Beof lassen. Podiumsplätze, Danny Rick 8, Verstappen 7. Also das war auch schon sehr nah dran. Und Sieger Danny Rick einen, Verstappen auch einen. im Endeffekt war es sehr starke Saison. Auch wenn Danny Ricardo ihn dann doch relativ deutlich, zumindest nach Punkten, aber dann knapp, wenn man sich denkt, das ist seine zweite Saison gewesen von Verstappen. Also es war schon eine große Leistung und hat dann schon mal gezeigt, okay, da kommt jemand, der kann was. rein von der Platzierung her. Danny Ricks beste Saison überhaupt. Dritter Platz in der WM. Weiter nach vorne ist er nie gekommen. und so wie Daniel Ricciardo damals Sebastian Vettel ein Stück weit entzaubert hat, so ging es ihm dann jetzt nämlich, denn schon in der zweiten gemeinsamen Saison, in der ersten vollen gemeinsamen Saison, Seite an Seite, war dann das letzte Mal, Daniel Ricciardo oder das letzte Mal, dass Max Verstappen von den Teamkollegen geschlagen wurde, wenn gleich knapp 2017. Max Verstappen hat 168 Punkte erzielt, Daniel Ricciardo 200. Ricciardo ist 5. in der WM geworden, Max Verstappen ein Platz dahinter, damals 6. Und ja, Podium, da hat Max Verstappen da wirklich das Nachsehen gehabt. Daniel Ricciardo hat 9 Podiumsplätze geholt in diesem Jahr, Max Verstappen nur 4, Daniel Ricciardo hat ein Rennen gewonnen, Max Verstappen allerdings 2. Also er war in der Spitze schon durchaus besser, das Talent... Schimmerte immer mehr durch, aber das war noch die Zeit, war Max Verstappen wirklich noch relativ wild unterwegs, seine Fehlerquote war noch einigermaßen hoch. Er war noch nicht so beständig, er war noch nicht so ein reifer Pilot, wie er das heute natürlich ist. Deswegen, da hat er nochmal den Kürzeren gezogen gegen Daniel Ricciardo. Aber im Qualifying und in den Rennen sah es eigentlich schon besser aus für Max Verstappen. hat dann gesehen, Max Verstappen macht mit Ricciardo das, was Ricciardo mit Vettel gemacht hat, nämlich ihm den Rang ablaufen. Ja. Ja, also er hat die Direktvergleiche im Qualifying und im Rennen gewonnen. Er 11 mal zu neun im Rennen vor Danny Wigg und 13 zu sieben im Qualifying. Also er hat sich schon was abgezeichnet. Generell war es eine schwierige Saison für Red Bull. Er hatte viele mechanische Defekte. War spannend. Und 2018 war es dann sozusagen vorbei in vieler Hinsicht für Danny Wigg, denn sie haben 21, also alle Rennen zusammen gefahren. 249 Punkte am Ende für Max Verstappen, 170 nur für Danny Rick Verstappen war am Ende 4. der WM, Danny Ricardo 6. Qualifying head to head 14 zu 7 für Verstappen, Race head to head 14 zu 5 für Verstappen, also relativ starke Differenz in dem Fall und man sieht schon die Dynamik hat sich ganz klar Richtung Max Verstappen dann 2018 verändert. Danny Rick hat dann am Ende der Saison das Team verlassen, hatte am Anfang der Saison recht früh noch zwei Siege rausgefahren. Das waren dann aber auch die einzigen Male, wo er aus Podum geklettert ist. Danach hat er das in dieser Saison nicht mehr geschafft. Und dann gab es Dave, den Zwischenfall in Aserbaidschan, Baku, den ja auch viele als den Tropfen sozusagen gesehen haben, der das Fass für Daniel Weck zum Überlaufen gebracht hat. Definitiv. Danach ist jetzt Stimmung er auf jeden Fall zu. Genau, ja. Daniel Ricciardo hat dann den Kampf mehr oder weniger aufgegeben. Er hat dann entweder erkannt oder für sich beschlossen, er hat da in diesem Team gegen diesen Max Verstappen keine Chance, also er fühlte sich da durchaus auch sicher benachteiligt von der Teamführung, gerade eben bei diesem Vorfall im Baku, meiner Ansicht nach damals und bis heute hat sich da nichts geändert, also Max Verstappen hat das definitiv provoziert. Das war noch eine Zeit, aber Daniel Ricciardo im Kern, wahrscheinlich genauso schnell wie Verstappen, aber... Jedes Mal, wenn es da ins Duell ging, ins direkte Rad an Rad Duell, hat Verstappen einfach reingezogen, hat ihn nicht vorbei gelassen, hat die Tür richtig übel zugemacht gegen den eigenen Teamkollegen und es kam dann zum Unfall zwischen den beiden. Nachdem Max Verstappen mehrfach beim Anbremsen die Spur gewechselt hat, konnte dann Ricardo dann irgendwann auch gar nicht mehr rechtzeitig bremsen oder noch irgendwo hin, ist ihn da hinten reingerauscht. So weit so schlimm, Katastrophe. Aber im Nachgang, und das war für Daniel Ricciardo noch schlimmer, das Entscheidende, das Team hat ihm nicht den Rücken gestärkt. Das Team hat versucht, den Vorfall runterzuspielen und war insgeheim auf Max Verstappen-Seite. Das war sicher der Moment, wo Daniel Ricciardo gesagt hat, ab jetzt gibt's hier für mich dieser Mannschaft nix mehr zu holen, ich muss hier weg. Ja, klingt in der Hinsicht dann auch schon sehr nach dem, was man im Prinzip von Paris und von Albon in anderer Form gehört hat. Also dass da sozusagen schon das große und ganze ausgerichtet ist, eher auf Max Verstappen und das scheint er sich dann halt in den Jahren zuvor so ein bisschen erarbeitet zu haben innerhalb des Teams, wie auch immer er das dann geschafft hat. Natürlich durch viel Können, aber auch durch sehr viele Kompromisslosigkeiten, auch eine gewisse Rücksichtslosigkeit. man kann auf Fall sagen, die haben sich nichts geschenkt, die beiden. 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Und ab da ging es dann wirklich bergab den zehn Kollegen, die hatten dann gar keinen Stich mehr. Der Verschleiß hat richtig zugenommen, jeden Fall. Der arme Gasly, ist zwölf Rennen lang an der Seite von Verstappen gefahren. Punkte aus Beutel. Max Verstappen 181 in diesem Zeitraum, Pierre Gasly 63. Also, naja, knapp ein Drittel. Richtig übel. Pierre Gasly ist aber in Dreiviertel der ganzen gemeinsamen Rennen, also 75 Prozent in den Punkten gelandet. Trotzdem solide. uh Max Verstappen ist in jedem Rennen die Punkte gekommen und Max Verstappen hat dabei eine Pole Position und fünf Siege geholt. Oh Gott, eine Pole Position, fünf Podien und zwei Siege geholt. Jetzt kriege ich es auch zusammen. Ja, Pole Positions bei Garci 0, Podium 0 und Siege natürlich genauso 0. Da war schon ein Klassenunterschied auf jeden Fall erkennbar. Ja, er hatte deutliche Probleme mit Verstappen da mitzuhalten und wurde nach den zwölften Rennen nach Ungarn zurück zu Taurosso geschickt. Man war offensichtlich besseres gewohnt von einem Wingman für Max Verstappen. Daniel Ricciardo hat auf jeden Fall die Messlatte da sehr, sehr hoch gelegt. Er war damals und wie wir leider auch wissen bis heute im Prinzip der Einzige, der ihm da so richtig Paroli bieten konnte. uh Man muss aber auch sagen, da kamen dann fast nur noch Rookies dann rein oder halt sehr unerfahrenen Fahrer. Das ist die eine Sache und die andere ist, wie gesagt, Gasly 75 Prozent. Mit Ausnahme von Paris. Der kommt noch, genau. Der kommt noch. Deswegen habe ich auch gesagt, fast nur. Und Pierre Gasly natürlich 75 Prozent in den Punkten. Das klingt erst mal gut, aber wenn halt so ein Deni Wigg vorher in der Saison zwei Siege rausgefahren hat und dann gut aus Podium abgesehen davon, wir gesagt, ist er nicht reingekommen, aber hat man sich schon mehr erwartet. War das gar nicht schlecht, was Pierre Gassil da gezeigt hat, so in großem und ganzen, aber man sah sich halt damals einfach auch als ja, Top-Team, wenn da der Verstappen auch Platz drei in der WM dann am Ende landet. Dann auch schon zurecht auch und ja, das ist dann natürlich dem Pierre Gassil zum Verhängnis geworden. Deswegen ist dann die letzten neun Rennen in dieser Saison dann Alex Elburn, Teamkollege von Max Verstappen gewesen. Das aus folgendermaßen aus, also wie gesagt, Max Verstappen dritte in der WM, 278 Punkte. Das ist ja die gleiche Saison, wie gesagt. Alex Elbin dann aber 8er in der WM mit 76 Punkten, während der Red Bull Zeit 92 dann insgesamt auf die komplette Saison gesehen. Qualifying head to head 8 zu 1 für Verstappen, rennen head to head 5 zu 4 für Verstappen, also sah gar nicht mal so katastrophal aus. Und was auch bewerbenswert ist, Alex Elbin 88,9 Prozent mal in den Punkten gelandet, Verstappen nur in Anführungsstrichen 77,8. Und Propositions hat für Stuppen eine Album keine, Prodien hat für Stuppen vier Alben keins und für Stuppen einmal gewonnen. Album gar nicht. Ja, trotzdem für Alben hat's gereicht. Der hat's in die nächste Saison reingemacht oder reingeschafft und ist die dann auch im Prinzip komplett gefahren. Also 17 Rennen, das war ja eine Covid-Saison. Etwas verkürzt. Na, etwas verkürzt tatsächlich trotzdem. Also ich finde die Statistiken hier aus 2019 können sich sehen lassen. Aus der Sicht von Alex Elburn. Das war eigentlich wirklich gut und deckt sie auch mit dem wie wir ihn heute einschätzen. Er wirklich einer der Top Piloten. 2020 lief es aber nicht so gut. Du schon gesagt 17 Rennen haben sie bestritten. 214 Punkte und der dritte WM-Rank für Max Verstappen. Für Alex Elburn nur 105 Punkte und der siebte Platz in der WM. Qualifying 17 zu 0 für Verstappen. Ach, das war bitter. und im Rennen auch 12 zu 5, letztendlich, also nur 5 mal konnte Alex Elbin sich davor Max Verstappen positionieren. Da sind natürlich auch Ausfälle mit eingerechnet und so weiter. Also naja, naja. Aber identische Ausbeute, was die Punkte angeht. 70,6 Prozent der Rennen haben beide in den Punkten abgeschlossen in diesem Jahr. Immerhin gleichwertig. Trotzdem, die Statistiken sprechen natürlich dann auch weiter für Max Verstappen. Eine Pole Position für Verstappen, Elbin 0. Podiumsplätze 11 Stück für Max Verstappen, nur 2 für Alex Elbon, aber immerhin, ja. Und 2 Siege für Verstappen, 0 für Alex Elbon. Tja, dominante Vorstellung natürlich von Max Verstappen gerade im Qualifying, das war wirklich übel. Trotzdem, Podersplätze in Mugello und Bahrain für Alex Elbon, das war auf jeden Fall Hoffnungsschimmer. Leider hat das nicht ganz gereicht und er wurde dann wieder degradiert bei Red Bull beziehungsweise... Hinsichtlich 2021 hatte man einfach die Möglichkeit, den vertragslosen Sergio Perez zu kriegen. Er hat ja 2020 dann um seine Karriere gekämpft, hat diesen unmöglichen Sieg in Bahrain geholt im Forst India und stand trotzdem ohne Vertrag da. Diese Chance wollte oder konnte sich Red Bull nicht entgehen lassen und entsprechend haben sie zugegriffen. Tja, und das war dann auch die erste WM-Saison dann 2021, in der Perez dann reingekommen ist und dann fast am Weltmeister geworden ist. 395,5 Punkte, dann hat er sich am Ende gekrallt. Mit diesem spektakulären Saisonfinale ist er ein Weltmeister geworden. Sergio Pérez dann fast 200 Punkte dahinter. Mit 190 ist Führter damals geworden in der WM. Hat auch sehr, sehr tatkräftig mitgeholfen, dass da Luis Hemminton noch ausgebremst werden konnte und eingefangen werden konnte. Der mexikanische Verteidigungsminister. So hat man ihn dann genannt danach. Ja, das war schon absolut klasse. Also besseren zweiten Ringman sozusagen kannst du dir nicht wünschen und er war aber auch ganz klar Nummer 2 Fahrer. Qualifying her2her 20 zu 2 für Verstappen. Rennen dann 19 zu 3 für Verstappen. Paris ist in den Punkten gelandet 72,7 % der Fälle Verstappen 86,4 % der Fälle und die anderen die waren ja fast alle da deswegen bedingt weil er mit Hamilton sich in die Haare bekommen hat. Silverstone, Monster und und und. Genau, genau also das lag jetzt So gesehen jetzt nicht daran, dass er es nicht geschafft hätte. Das hat er andere Gründe. Proposition 10 für Verstappen, 0 für Perez, 18 mal Podien für Verstappen, 5 für Perez, Siege 10 für Verstappen, 1 für Perez. sieht ganz klar, das hat Verstappen auch für sich entschieden. Das war seine erste Weltmeisterschaftssaison. Die nächsten waren ja dann auch alle. Bis zu der aktuellen 2025 ist er auch immer Weltmeister geworden. Peres wurde da eben aber als Erfahrerinnen und Erfahrer verpflichtet, hat eine solide Rolle gespielt, wurde klar von Verstappen gebügelt, aber man hat auch gemerkt, es ist schon nicht von Nachteil, wenn du ein etwas abgebrühterer Fahrer schon bist und eben kein Rookie, so gut Albin da vorher ausgeschaut hat. Vielleicht hätte er es auch so gut geschafft, aber trotzdem, der Unterschied war richtig, richtig groß, sicherlich zu sehr großen Anteilen natürlich, allein schon deswegen, Verstappen so eine Maschine einfach ist. Aber 2022, da ist dann die Lücke ein bisschen kleiner geworden, da war dann aber der Red Bull noch deutlich besser. Das stimmt. Das war eigentlich die beste Saison von Sergio Perez dann auf jeden Fall. Saison 2022 hatte passenderweise auch 22 Rennen. Max Verstappen ist auch da Weltmeister geworden mit 454 Punkten. Also wirklich überlegen und ganz deutlich. Stadio Paris allerdings war dritter in der WM, immer noch ein gutes Ergebnis und hat 305 Punkte geholt. war immer noch weit darunter, aber prozentual gesehen war er da näher dran. Das Auto war allerdings dann auch über weite Strecken der Saison überlegen. Alle anderen, Ferrari, Mercedes und so weiter, lagen dann deutlich dahinter. Trotzdem, im Qualifying die Statistik 17 zu 5 pro Verstappen, im Rennen 17 zu 5 pro Verstappen. Was die Rennen in den Punkten angeht nehmen sie sich nicht viel 86,4 % die Quote bei Sergio Perez 90,9 % die Quote für Verstappen natürlich. Pole Positions 7 zu 1 pro Verstappen, Podien 17 zu 11. 11 mal auf dem Podium ist nicht schlecht für Sergio Perez. Und was die Siege angeht mein Lieber, haben wir die Statistik hier lückenhaft ausgefüllt. Ich weiß, dass Sergio Perez 2 geholt hat. Du musst mir noch verraten, wie viele Siege... Max Verstappen sich 2022 gekrallt hat, der Live-Faktencheck läuft. denke mal es waren viele bestimmte zweistellige Bereiche, aber auswendig weiß ich es 15 zu 2 Siege pro Verstappen. Wie viel Prozent waren das? 68,2 Prozent. Und was man der Vollständigkeit halber noch sagen kann, also das war natürlich die Saison, der der Red Bull allen anderen auch extrem überlegen war, sind diese elf Podien von Paris ein bisschen mit Vorsicht zu genießen. nicht ganz, das war 23.20.22 war Ferrari noch ziemlich Ja, aber trotzdem, also da ist ein ganz schwaches Mercedes, Ferrari war zwar am Start, McLaren war noch lange nicht da, wo sie jetzt sind, also da war schon eine sehr große Lücke da, klar 23 wäre noch mal insgesamt überlegener. Aber muss man ein bisschen Relation sehen. so viel sozusagen dazu. 23 war dann Paris ein bisschen schlechter unterwegs, was die Punkteausbeute angeht, als seine eigene Saison 22. Aber Verstappen hat dann halt alles abgerissen. Also da war dann endgültig der Durchbruch sozusagen, was die Rekordejagd anging. Das war krank. 22 Rennen gab es auch da. 575 Punkte dann für Max Verstappen. Erster Platz Weltmeister natürlich. 85 für Sergio Perez. Damit ist er Vizeweltmaster geworden. Sein bestes Ergebnis bisher und wahrscheinlich auf lange Zeit. Also bei Cadillac müsste schon viel passieren, dass er da der Säre unterwegs ist. Colfant head-to-head 19 zu 3 für Verstappen. Race head-to-head 20 zu 2 für Verstappen. Rennen in den Punkten. Perez 86,4%. Verstappen alle 100%. Ja, perfekt. Propositions. Verstappen 12. Perez 2. Podien 21 für Verstappen. Perez 9. Siege. Paris 2 und auch da haben wir die Fastappensiege noch 19 waren es an der Zahl 82,6 Prozent Siegquote. Das ist richtig krank. das war auch der Rekord für die meisten Punkte in einer Saison für den Fahrer, den Fastappen da aufgestellt hat 575 und 19 Siege. auch den größten Punktevorsprung der Geschichte vor dem zweiten, also 290 Punkte vor Paris und der ist einerseits ja mit 285 Punkten. in manch andere Saison wahrscheinlich auch Formel 1 Weltmeister geworden ist, wäre mit so einer Ausbeute. das war schon richtig, richtig heftig. Dann sind wir bei 24 angekommen, lieber Dave. Das ist dann die Saison, die über Wohl oder Wehe entschieden hat, letztendlich bei Sergio Perez. 24 Rennen gab es. 24 Rennen haben sie Seite an Seite bestritten. Max Verstappen hat 437 Punkte erreicht, Sergio Perez dann nur 152. Verstappen ist natürlich Weltmeister geworden, erster Platz. Sergio Perez allerdings, ja, worst, worst of the best kann man vielleicht sagen, nur der achte Platz, also der schlechteste aus den Top-Teams auf jeden Fall. Qualifying 23 zu 1 für Max Verstappen. Rennen 23 zu 1 pro Max Verstappen. Rennen in den Punkten und jetzt haltet euch fest, Sergio Perez hat 66,7 % Ankünfte in den Punkten erreicht. Max Verstappen nicht weniger als freche 95,8 Prozent. ist einfach wirklich unfassbar. Pole Positions 8 zu 0 und Podien 14 zu 4. Alles pro Max Verstappen natürlich ganz klar. Siege 9 für Max Verstappen und 0 für Sergio Perez. Das war dann letztendlich die Albtraum Saison und er hat dann auch wirklich nach dem fünften Rennen des Jahres in China schon Aufgehört Podien zu sammeln, er hat dann kein einziges Mal mehr das Podium erreichen können. Ihr erinnert euch wahrscheinlich noch, das liegt ja nicht allzu lange zurück. Es gab da immer wieder Probleme, Gerüchte über einen Rauswurf, dann wieder irgendwelche Rückendeckungsaktionen von Christian Horner vor allem. Es gab eine Vertragsverlängerung aus heiterem Himmelmeer oder wie wir die eben da... bizarrer. Ja, ihm da dazu dienen sollte, dass er gefestigt dann vielleicht seine Leistung wieder abrufen kann, was überhaupt nicht funktioniert hat. Und trotz des gültigen Vertrages wurde er dann am Ende des Jahres doch geschasst in der Hoffnung, dass wer auch immer danach kommen sollte, es besser machen würde. Spoiler ist nicht passiert. Ja, und das kann man ja jetzt mal zumindest schon mal sagen. das Verstappen aufgrund seiner Kasse im Prinzip alles weggebügelt hat, bis eben auf zeitweise Danny Rick, die zwei Saisons, der aber zu dem Zeitpunkt auch der erfahrener Fahrer war, so gut er auch ist. Das ist unbestritten, Also das steht überhaupt nicht zur Debatte. Aber auf der anderen Seite, man merkt schon auch, klar, ein Pärs ist schon eine Klasse schlechter wahrscheinlich als ein Fast Dump. Und so kann man schon davon ausgehen. Aber wenn es verschiedene Fahrer sagen, wie zum Beispiel ein Elbon, der wirklich gut ausgeschaut hat, haben wir jetzt eigentlich gesehen, der hat gar keine so schlechte Saison gehabt und dann diese Saison drauf war auch nicht so verkehrt. wenn die aber gar nicht zurechtkommen und darum geht es ja vor allem. Die haben große Probleme das Auto so vom Setup sich hin zu biegen, dass sie damit zufrieden sind. Und trotzdem dann eigentlich recht solide abliefern, in die Punkte fahren, auch oftmals wie bei Perez Philippodin rausfahren. Dann hat es schon was zu bedeuten und vor allem so ein Perez, der wird von einer Saison auf die andere nicht so viel schlechter als das dann von 23 auf 24 geworden ist. Das ist eigentlich so mit des größten Deeds auch. Der hat jahrelang abgeliefert und war eigentlich in so einem Fenster drinnen, das war deutlich hinter Max Verstappen, aber das war eigentlich immer relativ stabil sozusagen so weit hinter Max Verstappen wie es eben war und plötzlich bricht er da komplett ein, ist dann plötzlich über 300 Punkte hinter ihm. Das ist schon extrem und wir erinnern uns, hat ganz oftmals so ganz komische Abfrüge gehabt, wo man sich gefragt hat, wie ist das Auto, wie hat er da die Kontrolle jetzt verloren? Das sah teilweise aus wie ein ganz dummer Anfängerfehler. und da können wir im Quervergleich zu Ferrari ziehen, die hatten ja 22 zum Beispiel auf dem Auto. Das war richtig zickig und das sind sowohl Seins als auch Leclerc, von denen wir ja wissen, dass sie wirklich was können. Ganz oft, wenn sie wieder ans Limit gegangen sind, sind sofort drüber gewesen und haben es dann vielleicht auch schnell in Runden weggeschmissen in der Qualifikation. Also es deutet schon vieles auf diese Mauszeigeanalogie von Alex Elburn hin. Und auch die Geschichte mit Daniel Ricciardo. Also die waren ja wie gesagt nah beieinander. Dann hat Max Verstappen ihn dann besiegt und dann hat er ja völlig frustriert die Segel gestrichen. Und ich persönlich glaube... Und ich will das jetzt gar nicht werten, wenn jemand zu uns macht, wie verstappt man seinen Vater, wenn die da das Ruder an sich reißen und dann alle auf ihre Seite ziehen, will ich jetzt gar nicht bewerten. ist irgendwo was, das hat mir hier Sprüche gemacht, ist irgendwas, was in gewisser Weise alle von diesen großen Fahrern sozusagen schaffen auf die eine oder andere Art und Weise. Es deutet halt schon auch darauf hin, dass man dann alleingelassen wird zum gewissen Grad. Und das passt halt auch zu den Aussagen von den anderen, die sie an der einen oder anderen Stelle getätigt haben. Siehe Paris jetzt, siehe Elben, ja. Und dass du dann halt nicht die Unterstützung bekommst, du dir halt wünscht. Weil er hätte ja auch sagen können, hey, wisst ihr was, ich hab die anderen zwei Songs, hab ich ihnen ja geschlagen. Das war jetzt vielleicht so ein One-Off-Ding. Ich glaub an mich und ich geb dir nochmal richtig Gas. Aber wenn du das Gefühl hast, dass du ... eben diese Unterstützung vom Team für dich selber nicht bekommst oder dass die sich eher darauf konzentrieren, das auf Verstappen ein bisschen mehr zu trimmen, dann kann ich diesen Ruf schon nachvollziehen. Und zu welchem Grad das jetzt geschieht, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Ob der da jetzt lupenrein bevorzugt wird oder ob man das eher implizit macht. Wir waren uns daher über den Lauf der letzten zwei, drei Jahre auch nicht immer einig. Also ich schwank da auch ab und zu oder wir haben da auch ab und zu geschwankt in unsere Bewertung. Jetzt aber mit diesen Palace Aussagen würde ich persönlich tatsächlich sagen, es scheint schon sehr viel Granze zu sein und es ist schon ein echter Schleudersitz und diese krasse Aussage, da kannst du auch eine Claire hinsetzen oder einen Hamilton, die von vielen ja eigentlich als die Top 3, 4 Fahrer im aktuellen Grid gesehen werden, zusammen mit Verstappen. Du kannst vielleicht noch einen Russell dazu nehmen, eigentlich ist das die Elite momentan. Die setzt so ein Weltmeisterauto und die fahren um die Weltmeisterschaft. setzt sein Weltmeisterauto und wahrscheinlich fahren sie nicht um die Weltmeisterschaft, sondern nur Verstappen. Das ist so die Aussage. Viele haben ja auch bei Pettas ihm dann so vorgeworfen, er stellt sich jetzt auf eine Stufe mit Hamilton oder mit Leclerc, wobei der hat ja noch keine WM-Titel gewonnen. Den Hamilton-Vergleich haben dann manche übel genommen. Ich glaube, der meint es jetzt auch gar nicht so, sondern einfach nur, egal wie gut der Fahrer ist, er wird Probleme haben, weil eben alles auf Max Verstappen zugeschnitten ist. Ja, wahrscheinlich gar nicht fahrerisch. Diese ganze politische Wucht, die dann wirklich ein Team rumreißt, die aber auch ein Team inspiriert. Hättest du jetzt bei Red Bull, meinetwegen Daniel Ricciardo und ein Sergio Perez gehabt, vielleicht. wären wahrscheinlich, ja, Kopf an Kopf die ein oder andere Saison nah bei Sonnen gewesen, hätten sich einen guten Fight geliefert, ob das jetzt um die Weltmeisterschaft ist oder um den dritten, vierten Platz. Aber das Team wäre der Meinung, das ist das Limit des Autos. Aber wenn du dann Max Verstappen hast, der inspiriert dir dann wirklich die ganze Mannschaft, indem er zeigt, so Leute, in dem Auto steckt eigentlich so und so viel drin. Wenn wir da in die Richtung noch ein bisschen entwickeln, kann ich vielleicht noch ein bisschen mehr rausholen und er untermauert das ja dann auch durch seine Leistungen. Dann gewinnt er natürlich auch eben an Macht, an Gewicht innerhalb des Teams und sein Wort hat dann eben dieses Gewicht und entsprechend entwickelt dann die Mannschaft vielleicht doch mehr in seine Richtung. Ganz ähnlich war das ja auch bei Niki Lauda damals. Eine Anekdote, die kennt ihr vielleicht oder auch nicht. Der hat dann auch gesagt, er ist zu Ferrari gewechselt. habt vielleicht Rush gesehen, da ist es bildhaft dargestellt. Er fährt den ersten Test und sagt, das Ding ist eine Gurke. kann er gar nicht. Das war ein Riesenaffront in Italien. Man kann dem großen Enzo nicht ins Gesicht sagen, das sei eine Bel-Lama-Kinada. Shitbox, glaub ich. Shitbox war der Wortlaut. Aber so war es halt auch. Der große Enzo Ferrari war aber auch intelligent genug. hat sich das angehört und dann hat er gefragt, was muss man denn machen, um schneller zu werden? Und Niki Lauda hat dann gesagt, wenn ihr das und das das verändert, kann ich schneller fahren? Enzo hat gefragt, wie viel? Ich glaube, da hat er, Niki Lauda gesagt, 3, 4 Zehntel oder so. Dann hat er nur gesagt, Freunde, ihr setzt das um, dann schauen wir mal. Dann haben sie irgendwas am Auto modifiziert, Niki Lauda ist rausgefahren und wie schnell war er? 3, 4 Zehntel schneller, genau wie prognostiziert. Und so was. Das baut dir halt ein Status auf. Ganz genau, wenn du dann so eine Vorgabe gibst, dich dann aber selber dran hältst und ablieferst, das beeindruckt ja auch Menschen. Da war sicher Enzo Ferrari beeindruckt, da waren alle Mechaniker beeindruckt und plötzlich ist dann ein anderer Spirit im Team. Man weiß, wir hören jetzt auf den, was der sagt stimmt, wenn wir ihm geben, was er will, dann liefert er auch ab und zum gleichen oder zum ähnlichen Grad ist das mit Mark Verstappen und Red Bull ganz sicher genauso. Alle anderen, die dann neben so einem Piloten sich behaupten müssen, ja die sind einfach hoffnungslos. Wie viele Teamkollegen von Niki Laude aus der Ferrari-Zeit könnt ihr noch nennen überhaupt? Die sind in der Vergessenheit heute. Die haben alle nichts gerissen im direkten Vergleich. Ganz ähnlich wird es jetzt mit MacFestappen und all seinen Teamkollegen wahrscheinlich laufen. Das sind halt Piloten dieses Kaliber, die fressen ihre Teamkollegen einfach auf. Sie erreichen aber auch Dinge, die man einfach eigentlich für unerreichbar hält. So ist das eben mit diesen... Ja, der Punkt ist, wenn du dir erst mal über Jahres und Status aufgebaut hast, dann wird es ja immer schwieriger, wenn jemand anders reinkommt. Selbst wenn es jetzt ein Hamilton ist und selbst wenn der mit seinem Input dann auch ähnlich, praktisch direkt, einen Impact erzielen könnte. Die sind eine Ära Max Verstappen jetzt gewohnt. Da wird jeder andere sich die Zähne ausbeißen, egal wer da kommt. Deswegen sagen wir auch so oft, das wäre einfach mal wahnsinnig wichtig auch für Max Verstappen tatsächlich, um alle Zweifel aus der Welt zu räumen, noch mal irgendwann zum anderen Team zu gehen. einen ähnlichen Impact zu haben, auch wenn es eventuell schwierig ist. macht er da das Gleiche wie in der DTM, beziehungsweise bei der GT3. DTM, Quatsch, äh, GT3, wo er da ja auch direkt, genau, direkt hier den Sieg rausgefahren hat. das ist schon sehr, sehr beeindruckend. noch ein Vergleich, wo wir gerade dabei sind. Du hast den Nicky-Lauder-Vergleich gebracht und so dieses Ich sag, was ich brauch. Ich bekomm's und dann liefere ich aber genauso ab, wie ich es zu prophezeit hatte. Das hat ja zum Beispiel Denny Week bei McLaren eben nicht geschafft. Der hat gar nicht richtig erklären können. Also ich habe keine Ahnung, was hier falsch läuft. Sie haben versucht, da entgegenzukommen und hier entgegenzukommen und es hat einfach nichts gebracht. Sie haben wirklich dann schon recht viel Zeit gegeben. Er war ja auch mit einem extrem gut dotierten Vertrag, also in hoher zweistelliger Millionenhöhe, also er hat die Aufgenerationen ausgesorgt gehabt und er konnte es halt leider nicht zurückzahlen. Er so gut auch als Fahrer, aber wahrscheinlich, das ist jetzt meine Einschätzung, war das eben möglicherweise auch schon bei Red Bull dann klar, dass er dieses Defizite im Vergleich zu Max Verstappen hat. dann ist es klar, dann machst du natürlich was, Verstappen will, weil der Deni Rick, kann es dann, also ist jetzt mal so dahingesagt, ich sag auch nicht, dass es so ist, es klingt schon ein bisschen danach, der hat es dann vielleicht nicht so verbalisieren können und am Ende nimmst du halt dann diese Maschine Verstappen, weil du sagst, okay, dieses Zahnrad wird gedreht, dann funktioniert die Maschine Verstappen noch besser. Also das ist schon echt beeindruckend. Ja, so wirkt es auf jeden Fall und somit, und da jetzt mein Bogen zum Anfang und zu den Aussagen zu machen und vielleicht zu einem Ende zu kommen, ja, der Bogen ist, Sergio Perez hat vermutlich recht mit seinen Aussagen, wenn er sagt, es ist völlig egal, wen man da hinsetzt. Diese Maschinerie, die auf Max Verstappen offensichtlich ausgerichtet ist und die genau seine Bedürfnisse erfüllt, die ist von keinem anderen Piloten zu bändigen, egal welches Kaliber der hat, das kann auch ein siebenmaliger Weltmeister Lewis Hamilton sein. Auch der wird dann nicht reinkommen und auf Anhieb auf diesem Niveau fahren. Wir sehen es ja aktuell, das haben wir auch in unserer letzten Episode der Race Week auf dem Brasilien Grand Prix übrigens. Könnt ihr euch auch gerne angucken, Sebastian Felding, war Lewis Hamilton nämlich Thema. Der fährt diese Saison bei Ferrari und hat natürlich auch da seine Probleme auf das Niveau von Charles Leclerc zu kommen. Er hat es mittlerweile erreicht, sind wir uns alle einig, aber es war ein langer Weg und es ist für jeden Piloten schwer, sich an neue Gegebenheiten zu gewöhnen. Besonders wenn die so exotisch und speziell sind wie offensichtlich der Fahrstil von Max Verstappen und das Fahrverhalten des Red Bull. Und auch der hat ja zwei Saisons gebraucht gegen den New Rick, auch wenn er damals ja ganz am Anfang seiner Karriere war. Es ist immer wieder faszinierender vom Line, es ist keine Einheitsserie, deswegen ist es so spannend und so interessant zu versuchen, sich entlang zu hangen. Wir sehen es jetzt zum Beispiel in gewisser Weise auch an Hülkenberg, der ist jetzt in neuen Team, da es auch Betoleto, ein kompletter Rookiefahrer, der ihn jetzt inzwischen teilweise wirklich streckenweise im Griff hat. Jetzt gerade wieder bisschen pendel wieder zugunsten von Hülkenberg. Aber deswegen, ich würde das da wirklich gerne noch in einem anderen Team sehen, jetzt in der Zukunft. besten jetzt noch in seiner Prime irgendwann in nächsten Jahren. ich traue es voll und ganz zu, dass er auch da alles polymerisiert. Aber das will ich einfach mal gesehen haben, einfach weil es bestimmt super viel Spaß macht. Und in dem Sinne, liebe Leute, bleibt auch uns gewogen, wenn euch dieser Vergleich jetzt Spaß gemacht hat. Lasst uns auch gerne eure Meinung in den Kommentaren wissen. ja nicht mit unserer übereinstimmen, das müssen wir sehr sehr gespannt drauf und dann sehen wir uns hoffentlich im nächsten Video. Machen wir. Mehr Formel 1 ist mehr gut. Bis dann. Ahoi.
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